Am Berg 1, 63831 Wiesen, Bayern

Wir und die Welt

Dieser schöne blaue Planet ist unsere einzige Heimat.

Was auf ihm geschieht, betrifft uns alle.

Wir müssen lernen, miteinander wie auch mit der Natur in Harmonie und Frieden zu leben.

Das ist nicht bloß ein Traum, sondern eine Notwendigkeit.

Wenn wir diese Heimat nicht sorgsam pflegen, wofür sind wir dann noch verantwortlich auf dieser Erde?“

S.H. XIV. Dalai Lama

AG Frieden – Buddhistisches Friedensforum in der DBU:  Friedensmeditation online

Die AG Frieden in der DBU lädt jeweils am letzten Montag des Monats um 20 Uhr zu einer Friedensmeditation online ein mit wechselnden Anleitenden. Weitere Informationen hierzu und zu den Aktivitäten der Arbeitsgruppe findet ihr hier:

https://buddhismus-deutschland.de/ag-krieg-und-frieden/

Ein Gebet für den Frieden

S. H. der 14. Dalai Lama anlässlich des Mönlam Chenmo, des großen jährlichen Gebetsfestes

14. März 2025

Heute ist der fünfzehnte Tag des ersten Monats des tibetischen Kalenders und der Höhepunkt des jährlichen Großen Gebetsfestes (Monlam Chenmo), eines zweiwöchigen Fests, das mit dem tibetischen Neujahrsfest beginnt.

Gemäß unserer Tradition, die Verdienste aus diesen Gebeten dem Wohl aller fühlenden Wesen zu widmen, bete ich auch in diesem Jahr sehr intensiv für mehr Frieden und ein besseres gegenseitigen Verständnis in unserer Welt. Es macht mich traurig zu sehen …

https://de.dalailama.com/news/ein-gebet-f%C3%BCr-den-frieden

Erklärung der Europäischen Buddhistischen Union zu Israel und Gaza

23. Oktober 2023 | _Alle | AG Europa | AG Krieg und Frieden | DBU | Stellungnahmen

Die Europäische Buddhistische Union bringt ihre tiefe Besorgnis über die Geschehnisse in Israel und im Gazastreifen zum Ausdruck und ruft dazu auf, dass so bald wie möglich wieder Frieden einkehren möge an einem Ort, der seit Jahren von zu viel Leid gezeichnet ist.

Die Geschichte zeigt uns, dass aus Hass nur Hass entstehen kann, aus Gewalt …

Fossil Fuel Non-Proliferation Treaty

23. Oktober 2023 | _Alle | Fossil Fuel | Non-Proliferation | Stellungnahmen

Der Dalai Lama und weitere 100 Nobelpreisträger*innen haben den offenen Brief der Fossil Fuel Non-Proliferation Treaty Initiative unterschrieben, der Staats- und Regierungschefs auffordert, den Ausbau von Kohle-, Öl- und Gasförderung zu beenden.

Zum Krieg gegen die Ukraine

28.02.2022  S. H. der XIV. Dalai Lama veröffentlichte Folgende Botschaft zum Ukraine Konflikt auf seiner Hompage:

„Der Konflikt in der Ukraine hat mich zutiefst erschüttert.

Unsere Welt ist so voneinander abhängig geworden, dass ein gewaltsamer Konflikt zwischen zwei Ländern unweigerlich Auswirkungen auf den Rest der Welt hat. Krieg ist nicht mehr zeitgemäß – Gewaltlosigkeit ist der einzige Weg. Wir müssen ein Gefühl für das Einssein der Menschheit entwickeln, indem wir andere Menschen als Brüder und Schwestern betrachten. Auf diese Weise werden wir eine friedlichere Welt aufbauen.

Probleme und Meinungsverschiedenheiten lassen sich am besten im Dialog lösen. Echter Frieden entsteht durch gegenseitiges Verständnis und Respekt für das Wohlergehen des anderen.

Wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren. Das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert des Krieges und des Blutvergießens. Das 21. Jahrhundert muss ein Jahrhundert des Dialogs sein.

Ich bete, dass der Frieden in der Ukraine schnell wiederhergestellt wird.“

Der Dalai Lama                         

Aufruf von S. E. Dagyab Rinpoche und von Shenphen Rinpoche

Unser spiritueller Leiter Dagyab Rinpoche hat uns am 28. Februar anlässlich des Kriegs um die Ukraine gebeten, dazu aufzurufen, täglich 1000 Mani-Mantren (OM MANI PAD ME HUM), die mit der Praxis des Buddha des Mitgefühls, Chenresig verbunden sind, zu rezitieren, verbunden mit dem Wunsch, dass der kriegerische Konflikt beendet und Menschlichkeit statt Aggression Oberhand gewinnt. Letztendlich dienen Mantren (Sanskrit: „Geist schützen“) dazu, den eigenen Geist zu befrieden im Bewusstsein, dass wir alle miteinander auf irgendeine Art und Weise verbunden sind. 

Zusätzlich macht es natürlich Sinn, aktiv Geld- und Sachspenden an entsprechende Hilfsorganisationen zu geben.