Ermächtigung in die Chöd-Praxis nach der Wensapa-Tradition
Ehrw. Lodrö Rinpoche
FREITAG 25. BIS SONNTAG 27. APRIL 2025
Zeit | Beginn: Freitag 18 Uhr, Ende: Sonntag 12 Uhr, anschließend Mittagessen und gemeinsames Aufräumen
Die Chöd-Praxis wurde vor etwa 1000 Jahren in Tibet von der großen tibetischen Meisterin und Yogini Machig Labdrön ins Leben gerufen. Im Chöd werden auf einzigartige Weise Meditation, Visualisation, Klang und Rhythmus miteinander verbunden. Dabei bedeutet Chöd „Abschneiden“. Abgeschnitten wird das Greifen nach einem unabhängig bestehenden Selbst, so dass sich natürliche Offenheit, Klarheit und Feinfühligkeit des Geistes manifestieren können.
Ehrw. Lodrö Rinpoche wird bei diesem Kurs eine Ermächtigung in die Wensa-Chöd-Tradition geben. Eine seiner langjährigsten Schülerinnen Natascha Keller Gassmann wird uns in die Praxis mit seinen Melodien und Visualisationen einführen.
Rinpoche gilt als der Meister mit den meisten Übertragungen der Chöd-Traditionen. Er ist der spirituelle Leiter von Samdup Dölma Ling und Ganden Chökhor in der Schweiz.
Teilnahmevoraussetzungen und Verpflichtungen:
Buddhistische Zufluchtnahme, Kenntnisse über das Lamrim, eine Ermächtigung aus dem Anuttara-Yogatantra sind Voraussetzungen für die Teilnahme.
Mit der Ermächtigung ist die Verpflichtung verbunden zweimal im Monat die Chöd-Praxis auszuführen.